Wie verläuft eine Implantatbehandlung?
Bei einer Behandlung mit zahnimplantaten führt der Zahnarzt eine örtliche Betäubung durch und löst anschließend das Zahnfleisch an den Stellen, an denen die zahnimplantate eingebracht werden sollen. Der Kieferknochen wird sichtbar. Anschließend bohrt der Zahnarzt ein kleines Loch in den Kieferknochen. Bei der Implantatbehandlung verschraubt der Zahnarzt schließlich das zahnimplantat in dem Loch. Danach wird das Zahnfleisch wieder vernäht.
Die Nachschmerzen einer Implantatbehandlung sind sehr gering. Nach dieser Implantatbehandlung folgt eine ‘Ruhezeit’ von drei bis sechs Monaten, da der Knochen mit den zahnimplantaten verwachsen muss. Während dieser Monate dürfen die zahnimplantate nicht belastet werden.
Nach der Ruhezeit folgt die zweite Behandlungsphase, in welcher auf den zahnimplantaten eine Suprastruktur in Form einer Krone, einer Brücke oder einer Deckprothese angebracht wird. Meist wird dafür unter örtlicher Betäubung erst ein kleines Stück des Zahnfleisches oberhalb des Implantats entfernt. Danach ist die Implantatbehandlung abgeschlossen.